Die Rückführung von Flüchtlingen von den griechischen Inseln in die Türkei stockt: Die Flüchtlinge stellen plötzlich fast alle Asylanträge in Griechenland, die vor einer Abschiebung bearbeitet werden müssen. Zudem fordern Aktivisten die Flüchtlinge zum Widerstand gegen die Behörden auf.
Auf ihrer Flucht nach Europa sind erneut 24 Menschen gestorben. In der Ägäis sank am Montag ein Flüchtlingsboot nach dem Start von der türkischen Küste.
Bei der Durchsuchung eines Betriebs in der Westtürkei wurden hunderte Schwimmwesten beschlagnahmt. Die eigentlich zur Rettung gedachten Westen wiesen erhebliche Mängel in ihrer Qualität auf und boten daher keinerlei Schutz für ihre Träger. Gegen den Betrieb wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Einen Tag nach den russischen Warnschüssen in Richtung eines türkischen Fischerboots haben die Russen nun ein türkisches Boot zum Abdrehen gezwungen. Der Vorfall ereignete sich im Schwarzen Meer. Angeblich habe das Schiff den Weg zweier Schiffe gekreuzt, die Bohrinseln im Schlepptau hatten.
Der russische Zerstörers "Smetliwi" hat in der Ägäis ein türkisches Fischerboot mit Warnschüssen gestoppt. Das Boot hatte zuvor nicht auf Warnungen der Russen reagiert. Die Fischer-Crew sieht den Vorfall ganz anders. Man habe weder Warnschüsse gehört oder beobachtet.
Mit Warnschüssen hat ein russisches Kriegsschiff ein türkisches Fischerboot in der Ägäis zum Abdrehen gezwungen. Das türkische Schiff habe nicht auf Funkkontakt reagiert und erst beigedreht, als die russische Besatzung bei einem Abstand von rund 600 Metern geschossen habe, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Sonntag mit.
Angesichts immer neuer Flüchtlingsdramen in der Ägäis schlägt der Bürgermeister von Lesbos eine unkonventionelle Lösung vor. Derweil ziehen weiterhin Tausende von Migranten über die Balkanroute gen Westen.
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat in dieser Woche vom schuldengeplagten Griechenland Einschnitte bei seinen Militärausgaben gefordert. Doch der monströse Verteidigungsetat kommt nicht von Ungefähr. Es geht um einen jahrzehntelangen Streit mit der Türkei.
Die Türkei könnte bald Italien als eines der beliebtesten Urlaubsländer der Europäer ablösen. Branchenfachleute sehen nach einem Rekordjahr 2014 das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Sie rechnen in diesem Jahr mit ganzen 42 Millionen ausländischen Gästen, die 35 Milliarden US-Dollar in türkische Kassen spülen sollen.
Die Türkei kann auf ein erfolgreiches Urlaubsjahr 2014 zurückblicken. Fast 40 Millionen ausländische Gäste verbrachten hier die schönste Zeit des Jahres. Das entspricht einem Plus von 5,52 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach wie vor gehört das Land auch zu den beliebtesten Destinationen der Deutschen. Um den insgesamt positiven Trend beizubehalten, sucht die Regierung nach Möglichkeiten, weitere Urlauber anzuziehen.
Die Investitionen in Kriegsschiffe und Schnellboote sind in der Türkei stark gestiegen. Der Staat versucht, verstärkt gegen Illegale vorzugehen. Ein Hinweis darauf, dass das Abkommen zwischen der Türkei und der Europäischen Union Wirkung zeigt.
Nach einer Vision des sozialdemokratischen Parlamentsabgeordneten Aykan Demir könnte eine Pipeline die Türkei mit den westlichen Ägäis-Staaten versöhnen. Diese könnte die Türkei, Griechenland und Zypern mit israelischem Gas versorgen. Die Pipeline würde die Annäherung der Türkei an die westlichen Staaten beschleunigen. Doch wie so oft steht die Zypern-Frage im Weg.
Die deutsche Menschenrechts-Organisation hat einen Lagebericht zum Flüchtlings-Problem in Griechenland veröffentlicht. Die Situation der Menschen soll dramatisch sein. Sie sind den Übergriffen von griechischen Sicherheitskräften ausgesetzt und werden in der Ägäis ausgesetzt. Doch die EU trage die Hauptverantwortung für das Drama.
Die Inseln in der Ägäis sind immer wieder Grund für Unstimmigkeiten zwischen der Türkei und Griechenland. Jetzt behauptet ein türkischer Politiker, die Türkei sei selbst schul daran, dass Griechenland illegal Inseln besetzt habe.
Vor der Küste der türkischen Ägäis hat sich an diesem Freitag ein echtes Drama abgespielt. Ein Kreuzfahrtschiff mit 100 Passagieren an Bord wurde von einem Feuer in Schutt und Asche gelegt.
Murren, meckern, den Kopf in den Sand stecken? Das scheint so gar nicht das Ding türkischer Arbeitgeber zu sein. Wie eine aktuelle Umfrage jetzt hervorbrachte, gehören sie mit zu den optimistischsten Leuten, wenn es um die Job-Möglichkeiten in ihrer Region geht. In der EU sieht die Lage völlig anders aus.
Eine Studie beleuchtet die Situation der Frauen in der Türkei. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Alphabetisierung und Eheschließungen. Das Ergebnis: in der Ägäis-Region sind die Frauen am selbstbestimmtesten, im Südosten jedoch eher traditionell.
Die türkische U16-Nachwuchsmannschaft unterlag im Finale gegen Frankreich am Sonntagmittag. In der regulären Spielzeit kamen die jungen Türken nicht über ein 1:1 hinaus.
Das Erbeben der Stärke 5,1 wurde besonders in Çanakkale und İzmir, aber auch in Istanbul gespürt. Es folgten vier weitere schwächere Nachbeben. Menschen wurden nicht verletzt, es wurde nichts zerstört.
Bodrum liegt in der türkischen Provinz Mugla mit etwas über 30.000 Einwohnern. Die Stadt gilt als der schönste Urlaubsort an der südlichen Ägäis. Neben dem gewaltigen Kastell St. Peter finden Sie hier auch die Überreste des ersten Mausoleums der Welt.
Das Superwahljahr 2017 in Deutschland wird durch verschieden Landtags- sowie die Bundestagswahl bestimmt sein. Das Bundesland NRW ist dabei ein sogenannter Testlauf.
Deutsch Türkische Nachrichten