Innerhalb von zehn Jahren ist die Sterberate durch Infektionen um 75 Prozent gestiegen. Allein im vergangenen Jahr ist ein Anstieg von zehn Prozent zu verzeichnen. Insbesondere ein Darmbakterium, das in Krankenhäusern verbreitet ist, verursacht immer schwerere Krankheitsverläufe.
Vier Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind psychisch krank. Rund die Hälfte dieser müsste medizinisch behandelt werden. Aus Unkenntnis, Scham oder Ignoranz unterbleibt der Gang zum Arzt. In nur sechs Jahren wird die Zahl der seelischen Erkrankungen dramatisch in die Höhe schnellen. Eine ganze Generation ruft um Hilfe.
Sprossen können nun wieder offiziell gegessen werden. Ägyptischer Bockshornsamen bleibt dagegen bedenklich und erweist sich als das letzte Refugium für den EHEC-Erreger.
Erst vor drei Wochen ist ein zweijähriger Bub aus Celle an den Folgen des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) verstorben. Jetzt ist ein 15 Monate altes Baby in Bocholt lebensgefährlich erkrankt. Unterdessen haben die Massentests im Kreis Paderborn begonnen.
Während EU-Behörden den neuesten EHEC-Auslöser-Spuren in Richtung Ägypten hinterherjagen, arbeitet eine Arbeitsgruppe des Fraunhofer IBMT bereits seit längerem an einer alternativen Bekämpfung.
Nicht nur in Berlin und Schleswig-Holstein geht die Anzahl der EHEC-Patienten wieder nach oben. Wie das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium mitteilt, gibt es aktuell 376 Krankheitsfälle. Ein weiterer Mann verstarb. Das Robert-Koch-Institut meldet insgesamt 38 Todesfälle.
Endlich mehr Klarheit für die Verbraucher: Die Warnung vor dem Verzehr roher Tomaten, Gurken und Blattsalate wird aufgehoben. Für Sprossen bleibt sie allerdings weiterhin bestehen.
Keinen Grund zur Panik in Anbetracht der EHEC-Epidemie sieht derzeit EU-Gesundheitsminister John Dalli. Er hält die Gefahr, sich mit dem gefährlichen Erreger anzustecken für begrenzt. Für die betroffenen Regionen im Norden Deutschlands forderte er trotzdem besondere Vorsicht.
Kehrtwende im EHEC-Fahndungskrimi: Nachdem es zunächst so aussah, als würden auch ältere Sprossenproben aus Niedersachsen keine Durchbruch liefern, gibt es nun neue Nachricht aus dem niedersächsischen Verbraucherschutzministerium.
Rund 3000 EHEC-Verdachtsfälle und Erkrankungen, dazu bislang 23 Todesopfer allein in Deutschland - noch immer breitet sich die Darminfektion mit rasender Geschwindigkeit aus. Während die Experten fieberhaft nach den Ursprüngen fahnden, ist um die Bürger herum ein ein Streit über die politischen Konsquenzen entbrannt.
Die Geduld von Patienten, Verbrauchern und Forschern wird weiter auf eine harte Probe gestellt: Wie Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) nun bekanntgab, fanden sich auch in einer alten Sprossenprobe eines inzwischen gesperrten Hofs in Niedersachsen keine EHEC-Erreger.
Der EHEC-Erreger forderte bislang 22 Todesopfer. Von der Politik sind viele enttäuscht, die Krankenhäuser kommen mit der Arbeit kaum nach, die Bezahlung des Aufwands ist allerdings nicht klar geregelt. Nach wie vor gibt es mehr Fragen als Antworten.
Noch vor wenigen Stunden glaubten die Experten endlich eine heiße Spur in Richtung EHEC-Quelle in einem Lübecker Restaurant gefunden zu haben. Das Kieler Landwirtschaftsministerium weist das nun zurück. Das Berliner Robert Koch-Institut konzentriert sich derweil auf das Geburtstagsfest des Hamburger Hafens.
Binnen eines Tages hat sich die Anzahl der EHEC-Infizierten in der Bundeshauptstadt mehr als verdoppelt. Statt zwölf gibt es nun 26 EHEC-Fälle. Neun weitere Patienten leiden am gefährlichen Hämolytisch-Urämischen Syndrom (HUS).
Nachdem zuletzt Gurken, Tomaten, Blattsalat und auch Auberginen als risikoreiche Lebensmittel eingestuft wurden, müssen Forscher nun revidieren. Sie fanden keine Übereinstimmung der auf spanischen Gurken entdeckten Bakterien mit dem Stamm aus den Stuhlproben der Patienten.
Nachdem zunächst Gurken, Tomaten und Blattsalat als risikoreiche Lebensmittel eingestuft wurden, gelten jetzt auch Auberginen als mögliche Überträger des Darmbakteriums EHEC. Die Deutsche Bundesärztekammer warnt unterdessen vor einer Panikmache.
+++UPDATE+++: Die Zahl der durch den EHEC-Darmvirus verursachten Todesfälle ist auf zehn gestiegen. So waren am Samstag vier neue Opfer zu beklagen: Eine 38-jährige Frau aus Kiel starb bereits am Donnerstag Abend, wie heute bekannt wurde. Des Weiteren starben eine 87-Jährige aus Hamburg sowie zwei weitere Frauen aus Schleswig-Holstein, 84 und 86 Jahre alt.
Die EHEC-Erkrankungswelle sorgt nicht nur für einen Engpass an Kliniken, sondern fordert auch immer weitere Todesopfer. Forschern aus Heidelberg, Paris und Montreal ist nun möglicherweise ein Durchbruch gelungen. Sie stellten drei Heilungen bei extrem lebensbedrohlichen Verläufen von Ehec-Infektionen vor.
Das Robert-Koch-Institut (RIK) in Berlin hatte zunächst nur vor dem Verzehr von Salat, Tomaten und Gurken gewarnt, jetzt ist gewiss: in drei spanischen Salatgurken wurde der EHEC-Keim nachgewiesen.
Die Anzahl der EHEC-Patienten steigt nach wie vor dramatisch an. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind derzeit drei Todesfälle bekannt. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf rechnen die Ärzte nun mit weiteren Opfern des so genannten hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS), das durch den Ehec-Erreger verursacht wird.
Das Superwahljahr 2017 in Deutschland wird durch verschieden Landtags- sowie die Bundestagswahl bestimmt sein. Das Bundesland NRW ist dabei ein sogenannter Testlauf.
Deutsch Türkische Nachrichten