Die Ausgestaltung deutscher Schulbücher lässt offenbar schwer zu wünschen übrig. Eine aktuelle Studie wirft ihnen den Einsatz von Klischees vor und befürchtet: Das könnte Spannungen zwischen der deutschen Gesellschaft und Immigranten befeuern.
Die Türkei fühlt sich von Frankreich provoziert. Erste Forderungen wurden bereits laut, das Kapitel über den Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges wieder aus den Geschichtsbüchern zu entfernen. Der französische Präsident versucht nun zu beschwichtigen und behauptet, im Vorfeld nichts davon gewusst zu haben. Er wolle der Sache jetzt auf den Grund gehen.
Der türkische EU-Minister kritisiert Frankreich heftig für das Aufnehmen des Völkermordes an den Armeniern in seinen Unterrichtsplan. Das würde seiner Ansicht nach nicht einmal dem französichen Nationalmotto entsprechen.
In den französisch-türkischen Beziehungen kommt es zu erneuten Spannungen. Grund ist ein ein altbekanntes Streitthema: Der Völkermord an den Armeniern. In französischen Schulbüchern wird darüber nun in einem eigenen Kapitel berichtet. In der Türkei wird das als schwere Provokation gewertet.
Das Superwahljahr 2017 in Deutschland wird durch verschieden Landtags- sowie die Bundestagswahl bestimmt sein. Das Bundesland NRW ist dabei ein sogenannter Testlauf.
Deutsch Türkische Nachrichten